Die Wahrscheinlichkeit, im Alter oder aufgrund von Krankheit pflegebedürftig zu werden, steigt. Die gesetzliche Pflegeversicherung deckt oft nur einen Teil der tatsächlichen Kosten, wie Pflegekräfte, Umbauten oder Hilfsmittel. Private Vorsorge ist daher sinnvoll, um finanzielle Sicherheit und Lebensqualität zu gewährleisten.
Dieser Ratgeber erklärt die unterschiedlichen Pflegeabsicherungen, ihre Vor- und Nachteile und gibt Empfehlungen für die Praxis.
Pflegebedürftigkeit: Zustand, in dem Hilfe im Alltag nötig ist (z. B. Essen, Anziehen, Körperpflege).
Pflegegrade: In Deutschland 5 Grade (1 = geringe Beeinträchtigung, 5 = schwerste Beeinträchtigung).
Leistungslücke: Die gesetzliche Pflegeversicherung deckt nur einen Teil der Kosten; private Absicherung schließt die Lücke.
Monatliche Rente bei Eintritt der Pflegebedürftigkeit, unabhängig von Heim oder häuslicher Pflege.
Höhe individuell wählbar, z. B. 500 € bis 3.000 € pro Monat.
Planbare, regelmäßige Einnahme im Pflegefall.
Flexibel einsetzbar: Pflegepersonal, Umbauten, Hilfsmittel.
Individuell anpassbar: Höhe der Rente, Beginn, Dynamik (Inflationsanpassung).
Beitrag kann bei hoher Rente relativ hoch sein.
Weniger flexibel bei tagesbezogenen Ausgaben als Pflegetagegeld.
Spezieller Pflegerenten-Tarif der IDEAL Lebensversicherung.
Zielgruppe: jüngere Menschen oder Einstieg in Pflegeabsicherung.
Pflegerente wählbar zwischen 250 € – 4.000 €/Monat.
Klassik-Tarif: Leistung ab Pflegegrad 3
Exklusiv-Tarif: Leistung ab Pflegegrad 2
Optionale Nachversicherungsgarantie und Dynamik
Todesfallleistung und Sofortleistung für Umbauten möglich
Weltweiter Versicherungsschutz
Günstiger Einstieg, stabile Beiträge, langfristige Planungssicherheit.
Flexibel erweiterbar, z. B. Erhöhung der Pflegerente oder Zusatzoptionen.
Pflegerentengarantie: Mindestzahlung von 12 Monaten, auch wenn sich der Zustand verbessert.
Rente erst ab definiertem Pflegegrad
Zusatzoptionen erhöhen die Prämie
Nicht tagesbezogen flexibel wie Pflegetagegeld
Täglicher Geldbetrag, z. B. 20 € – 150 € pro Tag, der im Pflegefall ausgezahlt wird.
Höhe frei wählbar, meist ab Pflegegrad 2.
Hohe Flexibilität: Zahlung nach tatsächlichem Pflegebedarf.
Günstiger Einstieg im Vergleich zu Pflegerente.
Ideal für ambulante Pflege, Pflegeperson oder zusätzliche Hilfen.
Verwaltung auf Tagesbasis notwendig
Weniger planbar als monatliche Rente
Frühzeitig absichern – Beiträge steigen mit Alter und Vorerkrankungen.
Summe an tatsächlichen Kosten orientieren – monatliche Rente oder Tagegeld sollte Pflegekosten und Lebenshaltung abdecken.
Kombination prüfen – Pflegerente + Pflegetagegeld kann Lücken schließen: Rente für planbare Ausgaben, Tagegeld für tagesbezogene Kosten.
Optionen nutzen – Nachversicherungsgarantie, Dynamik, Sofortleistung bieten Flexibilität.
Individuelle Lebenssituation berücksichtigen – Häusliche Pflege, Heimunterbringung, familiäre Unterstützung.
Pflegerente: Stabile, planbare monatliche Rente, flexibel einsetzbar, besonders für langfristige Planung.
IDEAL PflegeStarter: Einstiegstarif mit stabilen Beiträgen, Nachversicherung, Sofortleistung; besonders für junge Versicherte.
Pflegetagegeld: Flexibel, tagesbezogen, günstig, besonders geeignet, um tatsächliche Pflegekosten abzudecken.
Kombination sinnvoll: Rente + Tagegeld kann Lücken zwischen gesetzlicher Pflegeversicherung und tatsächlichem Bedarf schließen.
Frühzeitiger Abschluss schützt vor steigenden Beiträgen und sichert finanzielle Unabhängigkeit im Pflegefall.
Dies ist nur eine grobe Übersicht als Ratgeber.
Lassen Sie sich zu Ihrer persönlichen Situation vor Ort beraten!
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